Ergersheim (Mittelfranken)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 31′ N, 10° 20′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Uffenheim | |
Höhe: | 334 m ü. NHN | |
Fläche: | 30 km2 | |
Einwohner: | 1081 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 36 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91465 | |
Vorwahl: | 09847 | |
Kfz-Kennzeichen: | NEA, SEF, UFF | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 75 122 | |
Gemeindegliederung: | 6 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Neuherberger Straße 6 91465 Ergersheim | |
Website: | www.ergersheim.de | |
Erster Bürgermeister: | Dieter Springmann (Freie Wählergemeinschaft Ergersheim) | |
Lage der Gemeinde Ergersheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim | ||
Ergersheim (fränkisch: Argeschi[2]) ist eine Gemeinde im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das südwestliche Gemeindegebiet besteht aus Acker- und Grünflächen und wird vom Seenheimer Mühlbach, einem linken Zufluss der Rannach, durchflossen. Das nordöstliche Gemeindegebiet besteht aus Waldflächen mit Erhebungen, die zu den Ausläufern des Steigerwaldes zählen. Es ist größtenteils ein Naturschutzgebiet.[3]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde hat sechs Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]
- Ergersheim (Pfarrdorf)
- Ermetzhofen (Pfarrdorf)
- Kellermühle (Einöde)
- Neuherberg (Kirchdorf)
- Obermühle (Einöde)
- Seenheim (Pfarrdorf)
Ermetzhofen Bahnhof zählt zum Gemeindeteil Neuherberg und Rummelsmühle zum Gemeindeteil Ergersheim.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Ergersheim, Ermetzhofen, Neuherberg und Seenheim. Die Gemarkung Ergersheim hat eine Fläche von 14,303 km². Sie ist in 1374 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 10410,10 m² haben.[6][7]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Markt Nordheim, Bad Windsheim, Burgbernheim, Gallmersgarten, Uffenheim.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Archäologische Spuren früher Siedlungstätigkeit wurden an zahlreichen Stellen auf dem Gemeindegebiet gefunden, unter anderem bedeutende jungneolithische Siedlungsspuren auf dem Dachsberg[8] und dem Dolinenfeld Am Hahnenbuck.[9]
Der Ort wurde in einer Urkunde, die im Zeitraum von 780 bis 802 entstand, als „Argisesheim“ erstmals erwähnt. Am 25. Dezember 822 wurde er in einer Urkunde des Kaisers Ludwig des Frommen als „Angaranheim“ erwähnt. Die heutige Form findet sich erstmals in einer Urkunde aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist Harigēr, der Personenname des Siedlungsgründers.[10][11]
Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit hatte der Deutschorden das Patronat in Ergersheim. Unter Pfarrer Eucharius Lützmann wurde dennoch die Reformation nach der markgräflichen Kirchenordnung eingerichtet. Lützmann heiratete danach.[12]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Ergersheim 129 Anwesen. Das Hochgericht übte das ansbachische Oberamt Uffenheim aus. Das Kasten- und Stadtvogteiamt Uffenheim war Grundherr von 36 Anwesen.[13]
Von 1791 bis 1806 waren die fränkischen Markgrafschaften und damit auch Ergersheim preußisches Territorium. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Uffenheim. 1806 kam der Ort an das Königreich Bayern. Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Steuerdistrikt Ergersheim gebildet, zu dem Rummelsmühle, Seemühle und Wiebelsheim gehörten. Wenig später entstand die Ruralgemeinde Ergersheim, zu der Rummelsmühle und Seemühle gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Uffenheim zugeordnet.[14] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 14,357 km².[15]
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anlässlich der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1974 die Gemeinde Ermetzhofen eingegliedert.[16] Diese hatte am 1. Januar 1972 die Orte Neuherberg und Seenheim aufgenommen.[17]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1025 auf 1071 um 46 Einwohner bzw. um 4,5 %.
Gemeinde Ergersheim
Jahr | 1987 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 |
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Einwohner | 1047 | 1138 | 1136 | 1105 | 1093 | 1127 | 1113 | 1121 | 1077 | 1086 | 1111 | 1079 | 1071 |
Häuser[18] | 276 | 345 | 346 | 346 | 345 | 345 | 345 | ||||||
Quelle | [19] | [20] | [20] | [20] | [20] | [20] | [20] | [20] | [21] | [21] | [21] | [21] | [22] |
Ort Ergersheim (= Gemeinde Ergersheim bis zur Gebietsreform)
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 | 2014 |
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Einwohner | 637 | 746 | 808 | 822 | 763 | 729 | 718 | 716 | 722 | 769 | 740 | 709 | 688 | 699 | 668 | 646 | 622 | 613 | 587 | 842 | 840 | 750 | 579 | 554 | 555 | 653 |
Häuser[18] | 150 | 143 | 155 | 158 | 146 | 146 | 143 | 140 | 142 | 142 | ||||||||||||||||
Quelle | [23] | [24] | [25] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [31] | [32] | [25] | [33] | [25] | [34] | [25] | [35] | [25] | [25] | [25] | [36] | [25] | [15] | [37] | [19] | [38] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Uffenheim.
Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kommunalwahl am 15. März 2020 führte zu einer seit 2008 und 2014 unveränderten Sitzverteilung im Gemeinderat (Vergleich zu 2014):
- Freie Wählergemeinschaft Ergersheim 7 Sitze (± 0)
- Wählergemeinschaft Gemeinde Ermetzhofen 5 Sitze (± 0)
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit Mai 2014 ist Dieter Springmann (* 1958) (Freie Wählergemeinschaft Ergersheim) Erster Bürgermeister.[39] Er wurde am 15. März 2020 mit 96,6 % der Stimmen wiedergewählt.[40]
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wappen
Blasonierung: „Geviert von Silber und Schwarz; in 1: ein durchgehendes schwarzes Tatzenkreuz, belegt mit einem silbernen Lilienkreuz mit goldenen Lilien, in 4: ein achtspitziges rotes Kreuz.“[41] | |
Wappenbegründung: Die Zollernvierung erinnert damit an die Landesherrschaft der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach im Gemeindegebiet. Das Tatzenkreuz ist die Wappenfigur des Deutschen Ordens und verweist auf dessen Grundherrschaft im Ort. Das achtspitzige Kreuz ist dem Wappen des Johanniterordens entnommen und erinnert an dessen Grundherrschaft im Gemeindegebiet.
Dieses Wappen wird seit 1984 geführt. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist weiß-schwarz-gelb.[42]
Gemeindepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergersheim (Bas-Rhin) in Frankreich
Bau- und Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sportverein Ergersheim bietet in verschiedenen Sparten Möglichkeiten der sportlichen Betätigung an. Bisweilen werden 328 Mitglieder (Stand: 2007) geführt, die sich in den Tischtennis-, Aerobic- und Fußballabteilungen engagieren.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weinbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ergersheim ist ein fränkischer Weinort, der an der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße liegt. Am Ergersheimer Altenberg werden auf einer Fläche von etwa 15 Hektar folgende Rebsorten angebaut: Müller-Thurgau, Silvaner, Bacchus, Blauer Silvaner, Rieslaner und Ortega als weiße Rebsorten und Domina, Spätburgunder, Frühburgunder, Dornfelder und Cabernet Dorsa als rote Rebsorten. Alljährlich findet am dritten Wochenende im Juni ein Straßenweinfest mitten im Ort statt. Ein Tag rund um die Ergersheimer Weinberge („Ergersheimer Weinberge erleben und genießen“) lädt ein, die abwechslungsreiche Natur um Ergersheim näher kennenzulernen und dabei die Weine des Ergersheimer Altenbergs zu genießen.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Staatsstraße 2252 führt nach Neuherberg zur Bundesstraße 13 (3,3 km westlich) bzw. an Wiebelsheim vorbei zur Bundesstraße 470 bei Bad Windsheim (5,1 km südöstlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Pfaffenhofen (1,7 km südwestlich), nach Buchheim (1,7 km südlich) und nach Seenheim (2,5 km nordwestlich).[3]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2011[43] finden jährlich im März die „Ergersheimer Experimente“ im gemeindeeigenen Rechtlerwald statt. Es handelt sich um eine fortlaufende Reihe archäologischer Experimente erprobt praktisch neolithische Baumfäll- und Holzbearbeitungstechniken mit nach archäologischen Befunden rekonstruierten steinzeitlichen Werkzeugen. Die aufeinander aufbauenden Experimente werden von Wissenschaftlern verschiedener Institutionen, zusammen mit Archäotechnikern und interessierten Laien durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Versuche werden in internationalen Fachpublikationen veröffentlicht.[44][45][46]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Ergersheim. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 61 (Digitalisat).
- Elisabeth Fuchshuber: Uffenheim (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 6). Michael Laßleben, Kallmünz 1982, ISBN 3-7696-9927-0, S. 49–52.
- Georg Paul Hönn: Ergersheim. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 328–329 (Digitalisat).
- Reinhold Hoeppner (Hrsg.): Landkreis Uffenheim. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1972, DNB 730115267, S. 53–54.
- Erich Krück: Ergersheim: ein Dorf in Mittelfranken. Krück, Ergersheim 1991, DNB 931341671.
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 379–380 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Uffenheim (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 22). Deutscher Kunstverlag, München 1966, DNB 457879262, S. 78–82.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 65.
- Gottfried Stieber: Ergersheim. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 344–346 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gemeinde Ergersheim
- Ergersheim in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 21. September 2019.
- Ergersheim im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 21. September 2019.
- Ergersheim (Mittelfranken): Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ E. Fuchshuber: Uffenheim, S. 49. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „argɘši“.
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 24. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Ergersheim in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 21. September 2019.
- ↑ Gemeinde Ergersheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ Gemarkung Ergersheim (092940). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- ↑ Markus Ullrich: Endneolithische Siedlungskeramik aus Ergersheim, Mittelfranken: Untersuchungen zur Chronologie von Schnurkeramik- und Glockenbechern an Rhein, Main und Neckar. Habelt, Bonn 2008, ISBN 978-3-7749-3587-7 (Dissertation an der Universität Bamberg, 2005).
- ↑ Markus Ullrich: Das Dolinenfeld „Am Hahnenbuck“ bei Ergersheim, Landkreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim : ein Fundplatz des Endneolithikums, der Bronze- und der Urnenfelderzeit. Dr. Faustus, Büchenbach 2011, ISBN 978-3-933474-15-5.
- ↑ E. Fuchshuber: Uffenheim, S. 49 ff.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 65.
- ↑ Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. 2., unveränderte Auflage. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1978, ISBN 3-87707-013-2, S. 194 (Erstausgabe: 1950).
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Ergersheim. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 356 (Digitalisat).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 70 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 829 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 722 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 583.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2018 als Wohngebäude.
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 339 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g LfStat: Ergersheim: Amtliche Statistik 2017. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 3. Februar 2021.
- ↑ a b c d LfStat: Ergersheim: Amtliche Statistik 2018. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 3. Februar 2021.
- ↑ LfStat: Ergersheim: Amtliche Statistik 2019. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 3. Februar 2021.
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 22 (Digitalisat). Für die Gemeinde Ergersheim zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Rummelsmühle (S. 24) und Seemühle (S. 85).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 244 (Digitalisat). Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde zu diesem Zeitpunkt 748 Einwohner.
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 185, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1093, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 175 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1259, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 69 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 199 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1193 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 201 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1267 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 201 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1304 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1131 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 175 (Digitalisat).
- ↑ Endbericht Fortschreibung lokaler Nahverkehrsplan – Endbericht Nahverkehrsplan - Tabellen. (PDF; 3.9 MB) Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, S. 15, abgerufen am 15. August 2024.
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 28. März 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 29. April 2021.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Ergersheim (Mittelfranken) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Ergersheim. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- ↑ Anm.: Wegen der COVID-19-Pandemie in Deutschland nicht 2020 und 2021.
- ↑ Peter Walter, Rengert Elburg, Wulf Hein, Werner Scharff: Ergersheimer Experimente zur bandkeramischen Fäll- und Holzbearbeitungstechnik. In: Plattform, Zeitschrift des Vereins für Pfahlbau- und Heimatkunde e. V. Nr. 19/20, 2012, ISBN 978-3-9813625-9-6, ISSN 0942-685X, S. 89–94 (PDF).
- ↑ TV-Beitrag: Baumfällen wie in der Steinzeit ( vom 2. April 2018 im Internet Archive) auf der Mediathek des Bayerischen Fernsehens vom 25. April 2014
- ↑ Ergersheimer Experimente Website der Veranstaltung, 2011–2021, abgerufen am 9. Juni 2021.